Wir fordern griffige Massnahmen für die Sozialwerke!
21. November 2012
Die Jungfreisinnigen begrüssen die gewünschte Anpassung des Rentenalters der Frauen. Die Massnahmen zur Sicherung der Sozialwerke müssen aber weiter reichen. Wir fordern echte Reformen statt Schall und Rauch.
Die Jungfreisinnigen begrüssen die Diskussion um das Rentenalter, welche durch die Pressekonferenz von Bundesrat Alain Berset neu lanciert wurde. Der Bundesrat geht in die richtige Richtung jedoch braucht es wirkliche Reformen. Das Rentenalter 65 für Mann und Frau ist überfällig, ein Anpassungsmechanismus notwendig. Wir fordern 4 Arbeitnehmer auf einen Rentner.
Werden in der AHV Schulden gemacht, müssen das die heute jungen Schweizerinnen und Schweizer später ausbaden. Für den Generationenvertrag ist es wichtig, dass allen Altersschichten eine funktionierende AHV in Aussicht gestellt wird. Ohne die Perspektive auf eine eigene Rente, sinkt die Bereitschaft der Jungen, das Sozialwerk aufrecht zu erhalten. Damit wird das Solidaritätsprinzip schrittweise gebodigt.
Auch die Probleme in der 2. Säule brodeln bereits seit langer Zeit. Die Diskussion nach griffigen Massnamen darf nicht nur auf den zu hohen Umwandlungssatz beschränkt werden. Die Jungfreisinnigen fordern auch die Diskussion um eine freie Pensionskassenwahl.