Rücktritt des Parteipräsidenten am Kongress 2016
Maurus Zeier (Jg. 1990, LU) tritt per Kongress 2016 (voraussichtlich im März 2016) als Präsident der Jungfreisinnigen Schweiz zurück. Nach vier erfolgreichen Jahren sei es an der Zeit, die Führung der Jungfreisinnigen in neue Hände zu legen.
Am ausserordentlichen Kongress der Jungfreisinnigen Schweiz in Teufen AR hat Maurus Zeier seinen Rücktritt als Parteipräsidenten per Kongress 2016 kommuniziert. Im April 2012 wurde er gemeinsam mit dem im Oktober 2015 frisch gewählten Nationalrat des Kantons Wallis, Philippe Nantermod, in einer Kampfwahl zum Co-Präsidenten gewählt. Ein Jahr später, nach dem Rücktritt von Philippe Nantermod, übernahm er als Präsident die Führung der Jungfreisinnigen Schweiz.
In den letzten vier Jahren haben sich die Jungfreisinnigen Schweiz kontinuierlich weiterentwickelt, pro-fessionalisiert und wurden in der Öffentlichkeit stärker wahrgenommen. Der starke Mitgliederzuwachs, die guten Resultate jungfreisinniger Kandidaten bei verschiedenen Wahlen und die grösste Anzahl Kandida-ten sämtlicher Jungparteien bei den nationalen Wahlen 2015 sind nur einige Erfolgsbeispiele. In der gan-zen Schweiz hat sich in den vergangenen Jahren eine aktive und spürbare Jungfreisinnige Partei for-miert, welche für sich beansprucht, die liberale Speerspitze der FDP zu sein.
Weitere Rücktritte aus dem Vorstand
Am ausserordentlichen Kongress hat Nick Meili (TI), Vorstandsmitglied seit 2014, aus beruflichen Grün-den sein Amt an Alessandro Mina (TI) übergeben. Per Kongress 2016 haben die Vorstandsmitglieder Marcel Schuler (TG), Elias Maier (BE) und Lukas Bruderer (AR) ihre Rücktritte in Aussicht gestellt.
In den nächsten Monaten werden die Kantonalsektionen mögliche Kandidaten der nationalen Partei melden. Die Wahlen finden am Kongress 2016 in Bern statt.