Presse
Medienmitteilung 30.08.2012

Mehr Freiheit dank freien Öffnungszeiten!

30. August 2012

Die Jungfreisinnigen sind hoch erfreut über den positiven Entscheid des Bundesrats zur Motion von Filippo Lombardi, welche die Ladenöffnungszeiten schweizweit liberalisieren möchte. Trotz einiger Diskussionspunkte stellt dieser Entscheid ein Schritt in Richtung mehr Freiheit dar. Nun hat das Parlament die Möglichkeit, Herr und Frau Schweizer ein Stück Freiheit zurückzugeben.

Liberale Öffnungszeiten – Ein Freisinniges Anliegen

Freie Ladenöffnungszeiten stellen eine wichtige Voraussetzung für eine freie Wirtschaft dar. Mit Initiativen in Zürich und Luzern haben die Freisinnigen und die Jungfreisinnigen in nächster Vergangenheit bewiesen, wie zentral dieses Anliegen ist. Die Initiative in Luzern, welche von Seiten der Jungfreisinnigen im Alleingang zustande kam wurde erfolgreich eingereicht und wird voraussichtlich 2012 dem Luzerner Stimmvolk vorgelegt. Auf nationaler Ebene war in der Vergangenheit insbesondere Christian Wasserfallen, Nationalrat FDP und Vorstandsmitglied der Jungfreisinnigen, überaus aktiv im Kampf für freie Öffnungszeiten.

Chance auf flächendeckende Lösung

Die Motion Lombardi, welche eine flächendeckende Lösung für die ganze Schweiz anstrebt, ist eine Chance, den Flickenteppich der Öffnungszeiten zu vereinheitlichen. Während aktuell der Kanton Nidwalden beispielsweise zu den liberalsten überhaupt gehört was die Öffnungs-zeiten betrifft, kennt Nidwaldens Nachbarkanton Luzern die restriktivsten Öffnungszeiten der Schweiz.

Offene Fragen

Aktuell gibt es vereinzelte Kantone, welche mit der Annahme der Motion Lombardi in ihrer Freiheit leicht eingeschränkt würden. Diese Fragen gilt es mit den betroffenen Kantonen ab-zuklären und damit zu vermeiden, dass das Kernanliegen liberaler Öffnungszeiten nicht an lokalen Unterschieden wie den erwähnten scheitert.

Deshalb fordern die Jungfreisinnigen:

Liberale Öffnungszeiten für die ganze Schweiz. Freie Öffnungszeiten für freie Bürger