Presse
Medienmitteilung 19.11.2013

Jungfreisinnige sind erfreut über den Entscheid des Nationalrats!

Nach der klaren Absage der nationalrätlichen Wirtschaftskommission an die Regulierungsideen bezüglich nächtlichem Alkoholverkauf und Mindestpreisen lehnte heute auch der Nationalrat Ideen dieser Art ab. Dieser Entscheid wird von den Jungfreisinnigen begrüsst.

Dass sich der Ständerat während der Frühlingssession für ein nächtliches Verkaufsverbot sowie Mindestpreise für alkoholische Getränke aussprach, veranlasste die Jungfreisinnigen mit dem Referendum zu drohen. Der Nationalrat hat nun während der Herbstsession die verschärften Verkaufsregulierungen verworfen. Ein guter Entscheid aus Sicht der Jungfreisinnigen.

Die Fakten sprechen klar gegen zusätzliche Verschärfungen, da diese nicht zielführend sind. Jahr für Jahr wird in der Schweiz weniger Alkohol konsumiert. Eine Einführung von Mindestpreisen, sowie ein Verkaufsverbot in der Nacht würde die falsche Bevölkerungsgruppe treffen und nicht vor exzessivem Alkoholkonsum schützen, wie es die Präventionslobby plädiert hatte.

Die Jungfreisinnigen bekämpfen solche unnötigen und bürokratischen Regelungen und gehen entschieden den liberalen Weg. Der Nationalrat hat eingesehen, dass die erwähnten Vorschläge am Ziel vorbeischiessen. Nun ist der Ständerat gefordert einzulenken und sich wieder auf die bürgerlichen und liberalen Werte zu besinnen.