Presse
Medienmitteilung 25.11.2012

Jungfreisinnige begrüssen Annahme des Tierseuchengesetzes

25. November 2012

Die Jungreisinnigen Schweiz (JFS) nehmen die Annahme für die Revision des Gesetzes zur Tierseuchenverordnung zu Kenntnis, sind aber über die tiefe Stimmbeteiligung besorgt.

Ein notwendiges Übel?

Die Revision über die Tierseuchenverordnung ermöglicht eine bessere Prävention gegenüber Seuchen, die betroffene Tiere schädigen könnten. Somit ist die Sicherheit unserer Lebensmittel besser gewährleistet. Eine Seuche kann viele finanzielle als auch moralische Probleme verursachen. Die Jungfreisinnigen begrüssen daher die Annahme der Revision.

Unerfreuliche Stimmbeteiligung

Die Bürger waren nicht zahlreich dazu bereit zum Thema Stellung zu nehmen. Liegt dies an einem Mangel an Information? Oder war das Thema einfach zu wenig interessant?  Viele andere Gründe könnten die tiefe Stimmbeteiligung erklären. Sicher ist, dass dies ein Problem für ein Land wie die Schweiz darstellt, da die Demokratie eine seiner Stärken ist.

Ein gedämpfter Abschluss

Aus der tiefen Stimmbeteiligung ziehen die Jungfreisinnigen eine Lehre. In Zukunft wollen sie, unabhängig vom Thema, so viele Informationen wie möglich zu jeder bevorstehenden Abstimmung vermitteln. Rein im Interesse der Demokratie.