Presse
Medienmitteilung 14.06.2024

Frauenstreik wird für linke politische Agenda missbraucht – bürgerliche Frauen kontern mit Fakten!

Frauenstreik wird für linke politische Agenda missbraucht – bürgerliche Frauen kontern mit Fakten!

 

Der feministische Streik findet dieses Jahr unter dem Hauptmotto „Nein zum Renten-Bschiss“ statt. Die Argumente basieren auf Polemik und Fake-News. Das lassen sich bürgerliche Jungpolitikerinnen nicht gefallen.

 

Verschiedene Frauen der Jungfreisinnigen, Jungen Mitte und Jungen SVP setzen sich am Frauenstreik für die BVG-Reform ein, über welche wir am 22. September abstimmen. Die Reform schliesst Rentenlücken für Teilzeit- und Mehrfachbeschäftigte – gerade mit tiefen Einkommen. Dies kommt insbesondere auch Frauen zugute.

 

Eine Studie im Auftrag des Frauendachverbands alliance F hat gezeigt, dass durch die BVG-Reform rund 359’000 Personen – davon 275’000 Frauen – eine höhere Rente erhalten. Frauen profitieren also weit überdurchschnittlich von der Reform.

 

Die Gewerkschaften instrumentalisieren den Frauenstreik vermehrt für ihre politischen Interessen. Sie verbreiten Unwahrheiten und schüren Ängste und Unsicherheiten. Die Frauen der bürgerlichen Jungparteien wehren sich gegen diese Polemik. Die BVG-Reform ist ein breit abgestützter Kompromiss, auch mit Unterstützenden von linken Parteien. Wer die Interessen der Frauen vertritt, stimmt am 22. September klar JA zur BVG-Reform.

 

Quote Melanie Racine, Vize-Präsidentin Jungfreisinnige Schweiz

«Die Gewerkschaften und die Linken missbrauchen den Frauenstreik für ihre politischen Vorhaben, dagegen wehren wir Jungfreisinnigen uns. Frauen werden wieder mal als Opfer dargestellt, obwohl die BVG-Reform viele Vorteile bringt. Neu werden z.B. auch Teilzeitbeschäftigte versichert.»

 

Quote Nina Gisler, Vize-Präsidentin Junge Mitte Schweiz

«Die Renten von Frauen sind in der Schweiz rund ein Drittel niedriger als diejenigen der Männer. Die BVG-Reform ist ein wichtiger Lösungsschritt dieses Problems: Sie ermöglicht endlich Teilzeitarbeit und niedrige Löhne besser zu versichern, wovon viele Frauen profitieren würden.»