Presse
Medienmitteilung 11.12.2013

Einmal mehr: Für alle weniger! Jungfreisinnige lehnen Mindestlohninitiative entschieden ab.

Herr und Frau Schweizer haben am letzten Abstimmungswochenende ein deutliches Zeichen gesetzt: Entgegen der SP wollen sie den Kapitalismus nicht überwinden. Die Wirtschaftskrise hat die Schweiz weitestgehend unversehrt überstanden, nun gilt es den erfolgreichen Weg weiter zu gehen. Ohne Mindestlohn. Mit einer freien Wirtschaft.

Gefahr statt Schutz für Löhne

Mit dem Schutz von fairen Löhnen hat die Initiative nichts zu tun. Die negativen wirtschaftlichen Konsequenzen eines Mindestlohnes sind ökonomisch erwiesen. Die Verlierer des Mindestlohnes sind jene Personen, welche die Initiative vorgibt zu schützen. Sie fallen aufgrund fehlender Rentabilität aus dem Arbeitsmarkt.

Unfairer flächendenkender Mindestlohn

Ein flächendeckender und überkantonaler Mindestlohn ist unfair. Die Kosten in den Städten Zürich und Genf sind höher als im Emmental, im Tessin oder im Jura. Gerade Grenzkantone hätten somit einen erheblichen Standortnachteil gegenüber dem Ausland.

Aus diesem Grund setzen sich selbst Gewerkschaften im Tessin gegen die Initiative ein.

Einmal mehr: Für alle weniger!

Mindestlöhne erhöhen die Sockelarbeitslosigkeit, bedrohen die Arbeitsverhältnisse der schlechter verdienenden Arbeitnehmer und schwächen den Wirtschaftsstandort Schweiz massiv. Die Schweiz ist gut beraten, die Fehler des Auslands nicht zu kopieren und mit einer freien Wirtschaft erfolgreich zu bleiben. Ohne Mindestlohn.