Presse
Medienmitteilung 15.05.2014

Einmal mehr: Eveline Widmer-Schlumpf ausser Kontrolle!

Die Jungfreisinnigen nehmen mit Befremden zur Kenntnis, dass Eveline Widmer-Schlumpf scheinbar ungehindert an der Abschaffung des Bankgeheimnisses im Inland weiterarbeitet. Das Schweizer Bankgeheimnis ist aber Ausdruck eines Vertrauensverhältnisses zwischen Bürger und Staat. Aus diesem Grund setzen sich die Jungfreisinnigen für diese wichtige Institution ein!

Eine Expertengruppe des Finanzdepartementes schlägt in einem heute publik gewordenen Geheimpapier vor, dass Schweizer künftig freiwillig wählen sollen, ob auf ihren Erträgen wie bisher die Verrechnungssteuer erhoben wird oder ob stattdessen die Einkünfte direkt dem Fiskus gemeldet werden. Für die Jungfreisinnigen Schweiz ist klar, dass dies nur ein weiterer Schritt hin zur Abschaffung des Bankkundengeheimnisses auch im Inland ist. Das Bankkundengeheimnis in der Schweiz ist Ausdruck einer Vertrauensbeziehung zwischen Bürger und Staat. Der Staat hat auf den Bankkonten seiner Bürger nichts hierzulande verloren.

Die Initiative zum Schutz der Privatsphäre, welche die Jungfreisinnigen unterstützen, setzt Vorhaben dieser Art einen Riegel. Bis die Initiative zur Abstimmung kommt, muss dafür gesorgt werden, dass Bestrebungen dieser Art, wie sie jetzt wieder öffentlich wurden, gestoppt werden.