Das Volk sagt Nein zum Rentenbeschiss
Der heutige Abstimmungssonntag verlief wie von den Jungfreisinnigen Schweiz erhofft. Umsichtig hat das Stimmvolk erkannt, dass der ungezielte Ausbau der Umverteilung von Jung auf Alt die langfristige Sicherung der AHV gefährdet. Des Weiteren wurde dem Grünen Zwang die Schranke aufgezeigt und die Zustimmung zum Nachrichtendienstgesetz erteilt.
Nein zur AHV Initiative
Die Jungfreisinnigen freuen sich über das deutliche Nein des Stimmvolkes zur schädlichen AHV-Initiative. Mit viel Engagement aller Beteiligten wurde diese schädliche Initiative bekämpft. Durch die Zusammenarbeit mit den anderen bürgerlichen Jungparteien und der gemeinsamen Jugendkampagne unter der Leitung der Jungfreisinnigen „Nein zum Rentenbeschiss“, konnten vor allem in der jüngeren Bevölkerung Rückmeldungen eingeholt werden, in welche Richtung die Weichen gestellt werden müssen. Mit ihrem Nein haben sich die Stimmberechtigten klar für eine nachhaltige Reform und gegen den Ausbau der AHV ausgesprochen. Die Einführung einer automatischen Schuldenbremse und die Flexibilisierung des Rentenalters sind Massnahmen, um die AHV langfristig zu sichern. Auch in Zukunft werden sich die Jungfreisinnigen mit Nachdruck für nachhaltige Lösungen in der Altersvorsorge einsetzen und sich in die Debatte um die Altersreform 2020 einbringen.
Nein zur «Grünen Wirtschaft»
Das Schweizer Volk lehnt die Initiative «Grüne Wirtschaft» ab und sagt damit deutlich Nein zum staatlichen Zwang, den die Initiative zur Folge gehabt hätte. Die Senkung des Ressourcenverbrauchs um mindestens 65% bis 2050 wäre wohl selbst mit neusten technologischen Standards nicht erreichbar gewesen und hätten so einen extremen Strukturwandel nach sich gezogen. Die Konsequenzen wären staatliche Bevormundung, Lenkungssteuern und wirtschaftliche Einbussen gewesen.
Ja zum Nachrichtendienstgesetz
Das Nachrichtendienstgesetz ist ein wichtiger Schritt in Richtung Sicherheit und Freiheit. Es gibt dem Nachrichtendienst eine klare Aufgabe und setzt zudem Schranken, wo sie gebraucht werden. In die Zukunft blickend sind dies sicher Voraussetzungen, die geschaffen werden müssen um Gefahren aus In- und Ausland vorzubeugen. Das Vertrauen des Volkes in den Nachrichtendienst stellt einen wichtigen Pfeiler für diese sichere Zukunft dar.
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