Dank Öffnung als kleine Nation weltweit erfolgreich sein
Die Jungfreisinnigen feiern einen erfolgreichen Kongress
Mit fast 200 Teilnehmern aus der ganzen Schweiz haben wurde heute im Hotel Mövenpick in Lausanne der alljährliche Kongress der Jungfreisinnigen eröffnet. Das Thema des Kongresses ist «Öffnung statt Abschottung». Am ersten Kongresstag gab u.a. die Keynote von Rasoul Jalali, General Manager UBER, die Präsidialrede von Andri Silberschmidt sowie verschiedene Workshops zum Thema „Öffnung statt Abschottung“ zu reden.
Die beinahe 200 teilnehmenden Mitglieder aus den 25 Sektionen der Jungfreisinnigen liessen gemeinsam das politische Jahr der Partei Revue passieren. Andri Silberschmidt, Präsident der Jungfreisinnigen Schweiz, thematisierte in seiner Rede die verschiedenen Bedeutungen und Vorteile, die eine politische Öffnung des Landes mit sich bringt. Öffnung bedeute, Fakten zu akzeptieren und darauf basierend Lösungen zu erarbeiten. Silberschmidt forderte das Parlament auf, in der Altersvorsorge endlich Lösungen zu präsentieren, die keinen Rentenbeschiss an der jungen Generation bedeuten, wie dies mit der Reform 2020 der Fall wäre.
Weiter betonte er die Wichtigkeit eines offenen Arbeitsmarktes und freien Handels mit der EU und der ganzen Welt – beides unverzichtbare Vorteile der Schweiz, die vermehrt von links und rechts angegriffen werden. Nicht zuletzt stand für den Hochschulstandort Schweiz bei der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative Forschungsprogramme wie Horizon2020 auf dem Spiel, was die Schweizer Spitzenbildung um viele Plätze zurückgeworfen hätte. Die Jungfreisinnigen verteidigen ohne Wenn und Aber die freiheitlichen Errungenschaften.
Hauptredner des Tages war Rasoul Jalali, General Manager von. In seiner Rede zur „Zukunft der städtischen Mobilität“ forderte er die Politik auf, die Chancen der Digitalisierung anzuerkennen und den Fortschritt nicht zu bremsen. Dank Plattformen wie Uber können bestehende Ressourcen besser eingesetzt werden, was ökologisch wie wirtschaftlich für alle Beteiligten sinnvoll ist.
Den Teilnehmern wurden zudem drei Workshops im Zusammenhang mit dem Motto «Öffnung statt Abschottung» angeboten. Die Leiter waren unter anderem Olivier Feller, Nationalrat des Kanton Waadt, und Stefan Schlegel, Jurist und Forscher am Max-Planck-Institut in Göttingen (D).
Am zweiten Kongresstag stehen unter anderem die Vorstandswahlen, die Diskussion über das neue Europa-Positionspapier und die Parolen-Fassung zur Energiestrategie oder Altersreform 2020 an.
Ihre Kontakte
Andri Silberschmidt, Präsident, 079 367 58 31
Michele Barone, Vize-Präsident, 078 731 56 45