Bei Regenwetter strampeln für das Handy? Nein zum Energiegesetz!
Jungparteien von Mitte-Links haben heute ihre Überlegungen zum Energiegesetz präsentiert. Sie vergessen dabei: Ohne Sonne und Wind droht, dass die Energieversorgung nicht gewährleistet ist. Werden die Jungpolitiker zukünftig strampeln, wenn das Wetter nicht stimmt?
Das Energiegesetz will die heutigen Technologien auf die nächsten 30 Jahre fixieren. Mit Sonne und Wind sollen zukünftig unsere Energieversorgung sichergestellt sein, obwohl die Schweiz nicht dafür bekannt ist, hierfür die besten Voraussetzungen zu haben. Wieso wollen Jungpolitiker den technologischen Stand von heute zementieren? „Es erstaunt, dass andere Jungpolitiker kein Vertrauen in die technologische Entwicklung der nächsten Jahre haben, und das Schicksal der Energiepolitik dem Wetter überlassen wollen. Wir Junge sind auf eine stabile, nachhaltige und kostengünstige Energie angewiesen, was mit dem neuen Energiegesetz nicht möglich ist!“, sagt Andri Silberschmidt, Präsident der Jungfreisinnigen Schweiz. Benjamin Fischer, Präsident der JSVP Schweiz, ergänzt: „Die Energiepolitik der nächsten 30 Jahre soll nicht nach dem Prinzip Hoffnung funktionieren. Die Zeche bezahlen wir alle mit höheren Mieten, Nebenkosten und Benzinpreisen“.
Mit einem Nein zum Energiegesetz macht man den Weg frei für eine Energiepolitik, die mehr Markt zulässt, und nicht nur auf staatliche Regulierung und Subventionierung setzt. Während in China 5-Jahres-Pläne scheitern, versucht man es in der Schweiz mit einem 30-Jahre-Plan. Eine solche Politik ist verfehlt und schafft viele Verlierer: Hausbesitzer, Mieter, Konsumenten oder KMUs zahlen die Rechnung für ein Prestigeprojekt der Politik, welches die technologischen Entwicklungen aussen vor lässt. Eine massive Subventionierung der Energieerzeugung kommt einer Verstaatlichung der Schweizer Energieproduktion gleich. Wir wollen mehr Markt und weniger Staat, deswegen sind wir gegen das Energiegesetz.
Ihr Kontakt
Andri Silberschmidt, Präsident Jungfreisinnige Schweiz, 079 367 58 31
Benjamin Fischer, Präsident JSVP Schweiz, 079 394 13 37