Presse
Medienmitteilung 04.09.2024

Aktion: Jungfreisinnige illustrieren wahre Agenda der Linken im BVG-Abstimmungskampf

Das Stimmvolk stimmt am 22. September 2024 über die BVG-Reform ab, da die Gewerkschaften das Referendum ergriffen haben. Seit der Unterschriftensammlung wird das Land gezeichnet von einer postfaktischen Kampagne gegen die Reform. Symbolisch haben die Jungfreisinnigen die wahre Agenda der Linken auf dem Bundesplatz dargestellt.

 

Medienaktion auf dem Bundesplatz

Am Mittwochmorgen haben die Jungfreisinnigen auf dem Bundesplatz eine Medienaktion durchgeführt. Mit einer gross angelegten Installation wurde das Dreisäulensystem versinnbildlicht. Anschliessend hat die imitierte Parteispitze der SP das Dreisäulensystem attackiert und zum Einsturz gebracht. Dies zeigt symbolisch den derzeitigen Angriff der Linken auf das bewährte Dreisäulensystem im Rahmen des Abstimmungskampfs zur BVG-Reform.

 

Durchschaubare linke Agenda: Dreisäulensystem torpedieren, Volkspension einführen

Die Strategie der Linken ist durchschaubar: Die Gewerkschaften, die SP und die Grünen ziehen mit bemerkenswerter Hartnäckigkeit über die zweite Säule her. Sie versuchen, das Schweizer Dreisäulensystem in ein schlechtes Licht zu rücken und die Reform der beruflichen Vorsorge zu blockieren. Am liebsten würden sie das bewährte Dreisäulensystem abschaffen. Ihre wahre Agenda ist eine Volkspension – ein Himmelfahrtskommando für das Schweizer Rentensystem. Fakt ist: Eine Ablehnung der BVG-Reform würde solchen irrwitzigen Ideen Auftrieb geben.

 

Unehrlicher Abstimmungskampf gehört beendet

Jonas Lüthy, Präsident der Jungfreisinnigen Schweiz, stellt klar: «Die mit Unehrlichkeiten betriebene Abstimmungskampagne der BVG-Gegnerschaft ist ein Armutszeugnis für die politische Linke in unserem Land.»

 

Die Jungfreisinnigen fordern die Gegnerschaft der BVG-Reform auf, fortan ehrlich zur Stimmbevölkerung zu sein – auch betreffend ihrer tatsächlichen Agenda. Selbstverständlich dürfen die Linken eine Volkspension fordern, wenn das Dreisäulensystem aber langfristig fortbestehen soll, braucht es eine BVG-Reform. Jonas Lüthy: «Speziell für uns Jungen bringt die BVG-Reform Fairness zurück in die Altersvorsorge. Ein Ja ist deshalb besonders wichtig für eine nachhaltige Altersvorsorge in der Schweiz.»