Presse
Medienmitteilung 14.01.2019

Kampagnenstart „Nein zur Zersiedelungsinitiative“

Die Jungfreisinnigen Schweiz haben heue Morgen ihre Kampagne gegen die Zersiedelungsinitiative gestartet. Um der Stimmbevölkerung die fatalen Konsequenzen der Initiative aufzuzeigen, wurde ein Wohncontainer auf dem Vorplatz des Bahnhofs Stadelhofen aufgestellt (Tagesfrequenz: 87’000 Passanten). Den Passanten sollen so die zukünftigen Wohnverhältnisse vor Augen geführt werden. Bei Annahme der Initiative wird das Einfrieren der Bauzonen dazu führen, dass wir in wenigen Jahren dicht aufeinander gedrängt leben müssten.

Nein zum Baustopp
Die Zersiedelungsinitative der Jungen Grünen will erreichen, dass Bauzonen in der Schweiz nicht weiter zunehmen. Neue Bauzonen soll es nur noch geben, wenn mindestens eine gleich grosse Fläche mit vergleichbarer Bodenqualität ausgezont wird. Die Jungfreisinnigen lehnen diese Initiative einstimmig ab. Die Initiative führt zu einem starren Gesetz, welches jegliche Flexibilität im lokalen und kantonalen Rahmen verhindert. Die Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklung würde nach einer Annahme ebenfalls eingedämmt, da Kantone mit hohem Baulandanteil in ihrem Wachstum gehindert würden. Dies führt zu einem tiefen Angebot und somit zu höheren Wohnungspreisen. Auch unsere Generation will ein Leben mit Wohnqualität. « Die Jungen Grünen rauben diesen Traum – das zeigt auch die asoziale Wirkung dieser Initiative », sagt Matthias Müller, Vize-Präsident der Jungfreisinnigen.

Kampagne
In der Diskussion um links-grüne Fragen, geht der Mensch oft verloren. Wir geben ihm in unserer Kampagne ein Gesicht. Sei es der Traum vom Eigenheim, jener vom guten Wirtschaftsstandort oder jener des guten Kompromisses – mit einem Bauzonenstopp gefährdet man die Zukunftsträume junger Menschen. « Die radikale Initiative gefährdet meinen Traum von einem guten Wirtschaftsstandort », wie es Vorstandsmitglied der Jungfreisinnigen Schweiz und Jungunternehmer Leroy Bächtold auf den Punkt bringt.

Auf einer Website sind Argumente gesammelt, zudem soll mit Videos auf Social Media auf die Ablehnung der Initiative aufmerksam gemacht werden. Für weitere Argumente und Inhalte verweisen wir auf https://www.neinzurzersiedelungsinitiative.ch/. Fotos der Aktion entnehmen Sie dem Anhang.