Presse
Medienmitteilung 16.10.2021

Jungfreisinnige sprechen sich klar für die Abschaffung der Emissionsabgabe aus

An ihrer heutigen Delegiertenversammlung haben die Jungfreisinnigen Schweiz (JFS) aufgrund des Referendums von Rot-Grün sowie von den Gewerkschaften die Parole zur Abschaffung der Emissionsabgabe auf Eigenkapital gefasst. Die JFS lehnen das Referendum einstimmig ab, sprechen sich mithin klar für die Abschaffung der Emissionsabgabe aus. Bedauert wird die Nicht-Abschaffung der Umsatzabgaben auf inländischen Wertschriften und auf ausländischen Obligationen.

Über 80 Jungfreisinnige aus der ganzen Schweiz fanden sich heute in Zug zur Delegiertenversammlung ein. Zur Debatte stand die Abschaffung der Emissionsabgabe auf Eigenkapital. Die JFS sind einhellig der Auffassung, dass es sich bei der Emissionsabgabe auf Eigenkapital um einen alten Zopf handelt, der die gesamte schweizerische Volkswirtschaft unnötig bremst. Durch die Abschaffung der Emissionsabgabe werden wichtige Anreize und Impulse für zusätzliche Investitionen in und durch hiesige Unternehmen geschaffen. Dies führt zu mehr Innovation und zur Schaffung wichtiger Arbeitsplätze. Für Matthias Müller, Präsident Jungfreisinnige Schweiz, verspricht: «Die JFS werden das Referendum vehement bekämpfen. Wir werden Rot-Grün eine krachende Niederlage bereiten.» Im Übrigen beklagen die JFS, dass das Parlament die Teilabschaffung der Umsatzabgaben auf inländischen Wertschriften und auf ausländischen Obligationen wegen Drohgebärden seitens Rot/Grün und der Gewerkschaften nicht umgesetzt hat.