Presse
Medienmitteilung 23.11.2015

Über 160 Delegierte am Kongress in Teufen

Die Delegierten der Jungfreisinnigen Schweiz sagen NEIN zur Spekulationsstopp-Initiative, NEIN zur Energiestrategie 2050 und JA zur LGBTI-Gleichberechtigung. Eine Parole, zwei Positionspapiere und die Rede des frisch gewählten Walliser Nationalrats und ehemaligen Co-Präsidenten der Jungfreisinnigen, Philippe Nantermod, bildeten die Höhepunkte des ausserordentlichen Kongresses in Teufen AR.

Direkt nach den Wahlen die politische Arbeit aufnehmen und mit voller Kraft in die neue Legislatur starten. Aus diesem Grund trafen sich heute Samstag über 160 Jungfreisinnige Delegierte aus der ganzen Schweiz zum ausserordentlichen Kongress in Teufen AR.

Parolenfassung und Positionspapiere
Ein unnötiger und gefährlicher Eingriff in die Privatwirtschaft stellt aus Sicht der Jungfreisinnigen die Spekulationsstopp- Initiative der Jungsozialisten dar. Mit einem einstimmigen NEIN lehnen wir diese wirtschaftsfeindliche Vorlage ab.

Gleich zwei Positionspapiere wurden am heutigen Samstag diskutiert. Das Papier zur Energiepolitik lehnt die Energiestrategie 2050 klar ab. Wir Jungfreisinnigen wollen mehr Markt und keine Technologieverbote, auch was die Energie betrifft. Das zweite Papier befasst sich mit der Gleichberechtigung von LGBTI (Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender and gender and sexuality minorities). Als liberalste Partei der Schweiz fordern wir, dass der Staat keine Art des Zusammenlebens bevorzugt und sämtliche Lebensformen gleichberechtigt.