Presse
Medienmitteilung 22.08.2014

Die Gastrosuisse-Initiative vereinfacht die Mehrwertsteuer.

Die Jungfreisinnigen Schweiz verfolgen in der Steuerpolitik zwei generelle Grundsätze: Senken und vereinfachen. Umgemünzt auf die Mehrwertsteuer bedeutet das zum einen, dass die vorübergehende Erhöhung zur Zusatzfinanzierung der AHV wie versprochen per Anfang 2018 wieder rückgängig gemacht wird. Zum anderen muss die Bürokratie durch ei-nen Einheitssatz gesenkt werden.

Die Volksinitiative von Gastrosuisse erfüllt beide Ziele fürs Gastgewerbe. Gleiche Produkte sollen künftig gleich besteuert werden, was eine Vereinfachung darstellt. Zudem deutet vieles darauf hin, dass ein tieferer Mehrwertsteuersatz als heute angewandt würde, womit das Ziel der Steuersen-kung erreicht wäre. Davon profitieren auf jeden Fall die Konsumenten: Entweder direkt durch tiefe-re Preise im Restaurant oder durch ausgelassene Preiserhöhungen in naher Zukunft.

Die Gastrosuisse Initiative könnte bei Annahme folglich ein Wegbereiter zum Einheitssatz sein, der bisweilen nur vom Freisinn im Parlament getragen wird. Damit würde die kostentreibende Bürokra-tie im Bereich Mehrwertsteuer endlich eingedämmt. Die Jungfreisinnigen Schweiz  freuen sich darüber, dass die Umfragewerte bisher positiv ausfallen und werden den Kampf für ein Ja zur Initi-ative fortsetzen.